Auch dieses Jahr wurde Österreich bei der Philip C. Jessup International Law Moot Court Competition durch ein Team der Universität Wien vertreten. Das diesjährige Team bestehend aus Martin Baumgartner, Maria Förster, Nina Öllinger und Leonard Soldo hat hervorragende Schriftsätze entworfen und sich intensiv auf die mündliche Phase der Philip C. Jessup International Law Moot Court Competition vorbereitet.

Aufgrund der COVID-19-Pandemie mussten die diesjährigen International Rounds in Washington leider abgesagt werden, aber das Team konnte sich beim Pre-Moot in Prag, European Friendly 2020, gegen 18 Teams unter Beweis stellen und verpasste nach vier anspruchsvollen Runden gegen Teams aus Neuseeland, Panama, Kosovo und Jordanien knapp den Einzug ins Halbfinale. Trotzdem wurde Nina Öllinger ob Ihrer Leistungen in den Runden als achtbeste Rednerin ausgezeichnet und Martin Baumgartner belegte den 11ten Platz der besten Redner*innen.

Der  Philip  C.  Jessup  International  Law  Moot  Court  ist  die  weltweit  größte  und  renommierteste  Moot  Court  Competition  und  wird jährlich von der International Law Students Association (ILSA) organisiert. Für die  diesjährigen internationalen Runden in Washington, DC konnten sich 134 Teams aus mehr als 90 Ländern qualifizieren. Weltweit teilgenommen haben etwa 750 Teams. Die Abteilung für Völkerrecht und Internationale Beziehungen nimmt seit mehr als 20 Jahren an internationalen Moot Court Wettbewerben teil und erreicht dabei herausragende Ergebnisse. Das Wiener Team wurde durch zwei Universitätsassistent*innen der Abteilung für Völkerrecht, Mag.a Tensin A. Studer und Mag. Johannes Tropper, BA betreut.

Das  Außenministerium, sowie die Anwaltskanzleien Schönherr Rechtsanwälte, DORDA Rechtsanwälte, und Zeiler Partners haben  die Teilnahme  durch ihre finanzielle  Unterstützung mitermöglicht.