Österreich wieder stolz beim Jessup Moot Court vertreten!
Auch dieses Jahr wurde Österreich bei der Philip C. Jessup International Law Moot Court Competition durch ein Team der Universität Wien vertreten. Im Vorfeld des Wettbewerbs nahmen das Wiener Team, bestehend aus Laura Winninger, Haris Huremagic, Johannes Tropper und Florentina Simlinger, an den Jessup European Friendly Rounds teil, die vom 9.-11. März 2017 in Budapest stattfanden. Dort gingen die Wiener Studierenden ungeschlagen aus vier Vorrunden gegen Teams aus Jordanien, Rumänien, Portugal und Luxemburg hervor. Als erstplatziertes Team traten die Wiener daraufhin im Finale gegen das Team aus Neuseeland an.
Die internationalen Runden in Washington, DC wurden schließlich vom 9.-15. April 2017 abgehalten. Die Wiener Studierenden konnten in vier kompetitiven Runden gegen Teams aus Hong Kong, Slowenien, den Vereinigten Staaten (Loyola University Chicago) und Finnland den starken Ruf der Universität Wien verteidigen. Die Schriftsätze des Teams waren auf dem 27. Platz in der Gesamtwertung, in der Top-100 Einzelwertung waren Mitglieder des Teams auf den Plätzen 34., 64. und 85.
Der Philip C. Jessup International Law Moot Court ist die weltweit größte und renommierteste Moot Court Competition und wird jährlich von der International Law Students Association (ILSA) organisiert. Die diesjährigen internationalen Runden in Washington, DC waren mit 143 Teams aus 89 Ländern die bisher größten. Weltweit teilgenommen haben etwa 650 Teams. Die Abteilung für Völkerrecht und Internationale Beziehungen nimmt seit mehr als 20 Jahren an internationalen Moot Court Wettbewerben teil und erreicht dabei herausragende Ergebnisse. Das Wiener Team wurde durch zwei Assistenten der Abteilung für Völkerrecht, Mag. Philipp Janig und Mag. Jose Magnaye betreut.
Das Außenministerium, sowie die Anwaltskanzleien zeiler.partners und Baker McKenzie haben die Teilnahme durch finanzielle Unterstützung zur Deckung der Reise- und Aufenthaltskosten mitermöglicht.